Früher… ja, früher war alles einfacher. Da gab es Regeln. Traten bestimmte Kombinationen im weltweiten Wettergeschehen auf, dann konnte man mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen, dass der Winter in Europa eher mild oder eher kalt ausfällt. So war eine Kombination aus drei Voraussetzungen eine sichere Bank für einen harten Winter in Europa: 1) Endphase des Sonnenfleckenminimums, 2) La Niña und 3) eine sehr […]
Weiterlesen...Sie war auch schon schwieriger, die Winterprognose. Siehe letztes Jahr, wo die Schlussfolgerungen aus völlig widersprüchlichen Ausgangssignalen nach einem ohnehin total aus den Fugen geratenen 2018 aber sowas von in die Hose gingen. Aktuell scheint wieder so etwas wie Normalität in die nordhemisphärische Zirkulation Einkehr gefunden zu haben, wenn auch die Betonmischer in Osteuropa mal wieder sehr aktiv waren in diesem Herbst: Die […]
Weiterlesen...Sie feiern gerade wieder Hochkonjunktur, die zahlreichen Winterprognosen basierend auf Wetterkerzen, Waldhonig, Katzenfelle, Mondphasen und weiss der Kuckuck noch sonst alles. Auch die Zyklen, wonach sich das Wetter alle x Jahre wiederholen soll, sind in Zeiten trumpesker Wissenschaftsfeindlichkeit wieder stark in Mode gekommen. Dann gibt es noch jene berühmten Langfristprognostiker mit zigtausenden Followern in den Sozialen Medien, die sowieso jedes Jahr einen eisigen […]
Weiterlesen...Nach drei ausgeprägten Mildwintern wäre nun wieder mal ein Kaltwinter fällig? Ja, aber… Einerseits steckt in jeder Jahreszeit auch eine Vorgeschichte, und die diesjährige sagt uns, dass nach einem erneut sehr warmen Jahr die Wahrscheinlichkeit für einen Kaltwinter eher gering steht. Kann man einfach mal so behaupten, tun auch viele. Unser Anspruch ist ein anderer: Nicht dass wir etwa auf die Woche genau […]
Weiterlesen...Bereits seit über einem Monat wird allenthalben orakelt, wie der kommende Winter in Mitteleuropa verlaufen soll. Für einen besonders strengen Winter (manche verstiegen sich gar in die Superlative “Jahrtausendwinter”) mussten vor allem Signale aus der Natur herhalten: Ob früh ziehende Zwergschwäne, die Höhe von Königskerzen, die Grösse von Tannenzapfen, der Ertrag der Honigbienen oder die Anzahl Maulwurfshügel – all dies sollen Anzeichen für […]
Weiterlesen...Wer in diesem Herbst aufmerksam durch die Wälder Mitteleuropas streift, stellt eine Unmenge an Bucheckern fest, aber auch Eicheln liegen massenhaft herum. Wir haben ein sogenanntes Vollmastjahr, in dem die Bäume eine riesige Menge an Früchten und Samen produziert haben. Die Auswirkungen auf die Tierwelt und insbesondere die Vögel sind interessant und es stellt sich die Frage, ob wir im kommenden Winter mit […]
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Fabienne Muriset
Muri, Bern, Schweiz
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