Nein, wer in den letzten Monaten den Eindruck gewonnen hat, dass es ungewöhnlich trüb und nass war, hat keinen an der Waffel. Auch wenn manche – vor allem gebührenfinanzierte – Exponenten immer noch unermüdlich die Vorteile der nassen Witterung runterbeten, wie gut diese doch für die Natur, das Grundwasser und die Gletscher seien: Irgendwann ist es auch einfach zu viel. See- und Flussanrainer, […]
Weiterlesen...Es kommt, wie es kommen musste: Bereits in unserer Winter- und in der Dezember-Prognose wurde auf das unausweichliche Tauwetter hingewiesen. Zum Zeitpunkt der Ausgabe dieser Prognosen war aufgrund der grossen Streuung in den Modellen nur noch nicht klar, wann genau dieser fast alljährlich wiederkehrende biologische Schneeräumdienst seine Arbeit verrichten würde. Wir schauen hier mal etwas genauer auf die Statistik des Dezember- oder Weihnachtstauwetters […]
Weiterlesen...Die Hochwassersituation nach den heftigen Regenfällen und zusätzlicher Schneeschmelze vom 30. April bis 5. Mai 2015 in den Westalpen und den westlichen bis zentralen Landesteilen der Schweiz ist relativ glimpflich ausgegangen. Dank den Erfahrungen aus den verheerenden Hochwassern des letzten Jahrzehnts und daraus eingeleiteten Massnahmen konnten diesmal grössere Schäden in den Ballungsräumen, insbesondere in der Stadt Bern und entlang des Unterlaufs der Aare […]
Weiterlesen...In den letzten Tagen hatten sie wieder Hochkonjunktur: Zweijährige, zehnjährige, ja örtlich sogar hundertjährige Hochwasser. Überall wurden sie in Zeitungen, Radio- und Fernsehsendungen angekündigt. Von Leuten, die zur Ausübung ihres Berufs eigentlich durch eine strenge sprachliche Schule gehen mussten: Meteorologen, Hydrologen, Journalisten, Nachrichtensprechern. Sollte man zumindest meinen…
Deutsch ist eine schwere Sprache, das ist unbestritten. So schwer, dass sich selbst Berufsleute, […]
Weiterlesen...An der Aare in Bern nimmt man das Hochwasser gelassen, hier passiert ausser ein paar überfluteten Uferwegen nicht viel. Weiter oben an den Zuflüssen im Berner Oberland, aber auch im Wallis und Teilen der Zentralschweiz laufen derweil die Aufräumarbeiten und man stellt sich angesichts der Zerstörungen die Frage: Warum wurden wir nicht gewarnt?
Die Frage nach den ausgebliebenen Warnungen […]
Weiterlesen...Die Kaltfront des Ex-Hurrikans “Ophelia” hat wie erwartet den überfälligen Knick in der Temperaturkurve gebracht und den schier nicht enden wollenden Spätsommer in den Winterschlaf geschickt. Die Auswirkungen waren eindrücklich: In den Nordalpen mancherorts ein Temperatursturz von 20 Grad innerhalb 24 Stunden, und seit Donnerstagnacht sind am Alpennordrand von der Zentralschweiz bis zum Salzkammergut verbreitet 50, lokal bis zu 120 cm Schnee gefallen. […]
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Fabienne Muriset
Muri, Bern, Schweiz
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