Unter den bisherigen “Exoten” gehört die Südostlage, in Mitteleuropa überwiegend zyklonal, zu den ganz grossen Gewinnern der letzten 20 Jahre. Kein Wunder, ist sie doch mit der ebenfalls in starkem Aufschwung begriffenen GWL Trog Westeuropa nahe verwandt. Einzig die Neigung der Trogachse unterscheidet die beiden Grosswetterlagen, wettermässig sind sie sich in Mitteleuropa und vor allem in der Schweiz ebenbürtig und somit für einiges […]
Weiterlesen...Nun ist sie also da, die medial viel zu früh und zu dramatisch ausgerufene Hitzewelle. Dabei werden diesmal in Westeuropa Rekorde in bisher unvorstellbarer Höhe aufgestellt, zum Glück dennoch weit entfernt von den ursprünglich kolportierten 46 Grad. Wir betrachten hier die aussergewöhnlichen Umstände, die dafür genau zusammenpassen müssen und wie es in den nächsten Tagen weitergehen soll.
Die Ausgangslage mit […]
Weiterlesen...Das klassische “Skandihoch”, offiziell etwas umständlicher “Hoch Fennoskandien, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal” genannt, ist eine der grössten Verliererinnen unter den Grosswetterlagen der letzten 20 Jahre. Es beschert Mitteleuropa meist angenehmes Sommerwetter, da die damit verbundene Hitze trocken ist und weniger belastend empfunden wird. Verdrängt wird sie durch den wesentlich schwüleren Trog Westeuropa, bei dem die Druckzentren nur wenig östlicher liegen. Im Winter ist […]
Weiterlesen...Im statistisch gewitterreichsten Monat des Jahres sollte man eigentlich eine Gewittervorschau erwarten. Ich konnte aber auch mit dem Fernrohr am Modellhorizont keine ausmachen, also muss ein anderes Thema her. Hitze bietet sich an, ist seit etwa einer Woche gerade ganz hoch im Kurs in allen Boulevardmedien (und in ein paar seriöseren Blättern auch), Video-Kanälen und Wetterforen: Bringt Klicks und Aufmerksamkeit. Auch wenn die […]
Weiterlesen...Wenn die Polarfront und der Jetstream eine sehr südliche Position einnehmen, resultiert daraus eine südliche Westlage. Sie gilt als typische Winter-Wetterlage, und wenn wir von einem Märzwinter sprechen, ist nicht selten die südliche Westlage daran Schuld. Tritt sie ausnahmsweise im Sommerhalbjahr auf, dann ist in der nordhemisphärischen Zirkulation irgendwas schief gelaufen, und wir sprechen wie 2021 zu Recht von einem Gruselsommer.
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Weiterlesen...Seit dem 1. Juli 2022 ist die Übernahme der meteoradar GmbH durch die Meteotest AG in Bern vollständig abgewickelt. Das hat auch Auswirkungen auf die Arbeit von fotometeo.ch, war doch meteoradar seit der Gründung von fotometeo im Herbst 2011 über all die Jahre der wichtigste und treueste Auftraggeber. In diesem Beitrag informieren wir über die Änderungen in den Produkten und wagen einen Ausblick […]
Weiterlesen...Da hatten wir doch in der Schweiz 2017 den zweitwärmsten Juni seit Messbeginn verkünden dürfen, dann gleich noch mal 2019, und jetzt ist es wieder so weit: 2022 ist das Gebietsmittel der Temperatur in der Schweiz wieder um ein Zehntel über die letzte Marke vor drei Jahren gestiegen (der Rekordhalter 2003 spielt mit noch mal zwei Grad mehr allerdings in einer eigenen Liga, […]
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Fabienne Muriset
Muri, Bern, Schweiz
fotometeo.ch rückt das Wetter ins richtige Licht. Spezielle Wetterphänomene, fantastische Wolkenformationen, Unwetter, Anomalien und ihre Wechselwirkungen mit der Natur werden hier thematisiert. Natürlich dürfen auch Wetterprognosen hinsichtlich spezieller Himmelsereignisse nicht fehlen.