27. Juni 2024, Siebenschläfertag. Die längeren sonnigen Abschnitte bei wechselnder Bewölkung lassen die Temperatur in den hochsommerlichen, aber noch erträglichen Bereich steigen. Hier und da – besonders in den Bergen, vereinzelt auch im Flachland – kommt es zu kurzlebigen Schauern und Gewittern, ohne dass es in den Unwetterbereich eskaliert. Sieben Wochen lang dauert dieser Zustand… *MÖÖÖÖP*: alles nur ein Traum. Dass sich das […]
Weiterlesen...Im letzten Jahr wurde die traditionelle Schlammschlacht in den Pfingstlagern schmerzlich vermisst – also höchste Zeit, dies gebührend nachzuholen. Die Voraussetzungen dafür sind durchaus gegeben: Eine höchst zyklonale Wetterlage mit warm-feuchten Luftmassen aus südlicher Richtung stellt die Zutaten bereit, das Potenzial muss nur noch abgerufen werden. Genau diese Wetterlagen bringen aber immer eine grosse Portion Unsicherheit mit sich, vor allem was die regionale […]
Weiterlesen...Der Hochsommer – dieses Jahr etwas spät in die Gänge gekommen, verabschiedet sich mit Wumms. Nicht untypisch für die Jahreszeit ist ein markanter Luftmassenwechsel, wobei in diesem Fall der Absturz in die jahreszeitliche Norm nur deshalb so dramatisch ausfällt, weil die vorangegangene Hitzewelle für diesen späten Zeitpunkt sehr aussergewöhnlich war.
Ausgangslage ist eine lang andauernde antizyklonale Südwestlage, wobei sich […]
Weiterlesen...Eine Laune des Wetters sei das, kann man bei jedem Ereignis in diesem Sommer lesen. Sei es Sommerorkan über der Nordsee, subtropische Gewittercluster in Mitteleuropa, Riesenhagel bis 19 cm Durchmesser in Norditalien, schwere Verwüstungen durch Gewitterstürme da und dort… Es ist etwas viel Laune, und die nächste steht sogleich an: Die wahrscheinlich kälteste Phase mitten in den Hundstagen seit vielen Jahren, eine verspätete […]
Weiterlesen...Unser jahrzehntelang trainiertes Lehrbuchwissen wird gerade ziemlich herausgefordert – wir müssen anfangen, bisher Undenkbares zu denken. Rekordhohe Wassertemperaturen weltweit und vor allem für uns relevant im Nordatlantik, ein Sommerorkan über der Nordsee mit teilweise tropischen Eigenschaften, eine antizyklonale Südlage im Juli. Nichts ist mehr normal, die Wettermodelle drehen am Rad und die Fachfrau staunt sich Tag für Tag ein Loch in den Bildschirm. […]
Weiterlesen...Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Nach vier Wochen trockener Bisenlage hat die Wetterlage umgestellt und beschert uns erstmals in dieser Saison subtropische Luftmassen aus Südwest. Wobei von einer Rückkehr zur „Normalität“ keine Rede sein kann: Die Blockierungslage, die seit Anfang Mai anhält, wird fortgesetzt. Allerdings ist das blockierende Hoch von Skandinavien etwas nach Südosten gerutscht, es verhindert vorerst noch ein paar […]
Weiterlesen...Wenn die Wetterlage Mitte September noch mal zu einer Gewittervorschau animiert, ist das aussergewöhnlich – aber wen wundert’s nach dem Sommer 2022? Aufgrund des Sonnenstandes würde man zu dieser Zeit kaum noch starke Gewitter erwarten, da muss schon sehr viel zusammenpassen. Nicht zuletzt muss eine Luftmasse im Spiel sein, die zumindest noch zum Teil tropischer Herkunft ist. Dafür sorgt aktuell der Ex-Hurrikan Danielle, […]
Weiterlesen...Manche Dinge kommen recht zuverlässig, dazu gehört das Ende des Hochsommers Mitte August. Etwa so, wie eine modern ausgelegte Siebenschläfer-Regel zu 70 % zutrifft, gilt das auch für das Ende des Siebenschläfer-Zeitraums, das meist mit einer ersten Tiefdrucklage einhergeht und einen markanten Luftmassenwechsel bringt. Danach kann sich das Hochsommer-Regime meist nicht mehr erholen (es gibt Ausnahmen, aber es ist zum Glück nicht immer […]
Weiterlesen...Nun ist sie also da, die medial viel zu früh und zu dramatisch ausgerufene Hitzewelle. Dabei werden diesmal in Westeuropa Rekorde in bisher unvorstellbarer Höhe aufgestellt, zum Glück dennoch weit entfernt von den ursprünglich kolportierten 46 Grad. Wir betrachten hier die aussergewöhnlichen Umstände, die dafür genau zusammenpassen müssen und wie es in den nächsten Tagen weitergehen soll.
Die Ausgangslage mit […]
Weiterlesen...Es war einmal ein Tief namens Klaus. Es drehte sich während eines halben Monats im Juni 2019 quasistationär um sich selbst und bescherte Westeuropa ein Wetterchen, das man durchaus als „very british“ bezeichnen darf. Die Schweiz zählte dabei für einmal wieder zu Westeuropa – wie zu guten, alten Zeiten. Der etwas östlicher gelegene Teil Mitteleuropas hingegen lag in einer völlig anderen Welt: Permanente […]
Weiterlesen...Fabienne Muriset
Muri, Bern, Schweiz
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