Grob kann man den November 2024 in zwei Hälften aufteilen: Auf eine erste, hochdruckbestimmte und sehr trockene Hälfte folgte eine regelrechte Achterbahnfahrt. Eine ausgeprägte Luftmassengrenze am 21./22. November sorgte vom westlichen und zentralen Alpennordrand bis Basel für neue Rekorde bei den Novemberschneehöhen (z.B. 42 cm in Luzern). In einigen Städten – allen voran Bern – lief beim ÖV zwei Tage lang so gut […]
Weiterlesen...Vom 19. auf den 30. und letzten Rang aller Grosswetterlagen abgestürzt: Die „Nordostlage, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“ hat in den letzten 23 Jahren ordentlich Federn lassen müssen und ist hiermit die grosse Verliererin unter den Ostlagen, die sonst nur wenig Veränderung erfahren haben. Es gibt allerdings Anzeichen, dass diese Schwäche nur ein vorübergehendes Phänomen sein dürfte. Ein Porträt.
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Seit über hundert Jahren klebt sie auf dem 28. Rang von 30 fest, die „Nordlage, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“. Der durchschnittliche Anteil von weniger als 1 % entspricht knapp einer GWL von drei Tagen Dauer jährlich. Typische antizyklonale Nordlagen zu finden ist schwierig, viel zu oft ähneln sie der viel häufigeren GWL Hoch Britische Inseln, die Abgrenzung der beiden Grosswetterlagen ist schwierig. Ein […]
Weiterlesen...Eigentlich gehört sie zu den sehr seltenen Wetterlagen, wäre da nicht das gehäufte Auftreten im Herbst: Die „Südlage, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“ ist ein typisches Herbstphänomen. Sie ist eng verbunden mit den Begriffen Altweibersommer, Goldener Oktober und Martinisommer. Gelegentlich kann sie aber auch im Frühling für erste Sommergefühle sorgen.
Beschreibung
Über Osteuropa liegt ein ausgedehntes, […]
Weiterlesen...Das klassische „Skandihoch“, offiziell etwas umständlicher „Hoch Fennoskandien, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“ genannt, ist eine der grössten Verliererinnen unter den Grosswetterlagen der letzten 20 Jahre. Es beschert Mitteleuropa meist angenehmes Sommerwetter, da die damit verbundene Hitze trocken ist und weniger belastend empfunden wird. Verdrängt wird sie durch den wesentlich schwüleren Trog Westeuropa, bei dem die Druckzentren nur wenig östlicher liegen. Im Winter ist […]
Weiterlesen...Ob im Spätherbst als letztes Aufbäumen des Martinisommers oder im Frühling als erster Frühsommerbote: Die GWL „Südostlage, über Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“ erfreut alle, die sich gerne bei ruhigem Wetter in der Natur bewegen wollen. Ein Porträt.
Beschreibung
Von Südosteuropa erstreckt sich ein Hochdruckrücken über die Ostsee und Südskandinavien zum Nordmeer, manchmal auch bis nach Island. […]
Weiterlesen...War in den letzten Jahren der März meist zweigeteilt mit einer starken Westdrift in der ersten Hälfte und meridionaler Zirkulation in der zweiten, so stellte diesmal die Zirkulation trotz stark West-geprägtem Februar bereits zum Monatswechsel um – und zog das Ding durch bis zum bitteren Ende. Daraus resultierte verbreitet der sonnigste März seit Messbeginn, und ein Rekord in Sachen Trockenheit wurde erst am […]
Weiterlesen...Eine interessante langfristige Entwicklung hat die Grosswetterlage „Nordwest, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“ hinter sich. Nach einem markanten Schwächeanfall in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ist sie nun wieder im Aufwind. Ein Porträt.
Beschreibung
Zwischen einem nach Nordosten verschobenen, aber nicht blockierenden Subtropenhoch mit Kern am Westrand Europas und tiefem Luftdruck über dem Nordmeer und […]
Weiterlesen...Vor hundert Jahren war die Grosswetterlage „Südwest, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“ noch ein äusserst seltenes Phänomen, heute ist sie etwa dreimal so häufig und nimmt in der Rangliste den 8. Platz ein. Ein Porträt.
Beschreibung
Zwischen einer Hochdruckzone über Südeuropa und Westrussland sowie einem Tiefdrucksystem über dem mittleren Nordatlantik und dem westlichen Nordmeer erstreckt sich […]
Weiterlesen...Vormals war „Hoch Mitteleuropa“ die zweithäufigste Grosswetterlage überhaupt, jetzt befindet sie sich noch auf Rang 9. Vor allem im Spätsommer und Herbst wurde sie fast gänzlich von anderen, verwandten GWL verdrängt. Ein Porträt.
Beschreibung
Über ganz Mitteleuropa liegt ein ausgedehntes Hochdruckgebiet, das in der Höhe mindestens einen stabilen Hochkeil, in manchen Fällen auch einen abgeschlossenen […]
Weiterlesen...Fabienne Muriset
Muri, Bern, Schweiz
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