Bestimmt haben es alle längst gemerkt, und falls nicht: Das Wetter steht seit Anfang April auf dem Kopf, Nordeuropa unter Hoch- und Südeuropa unter Tiefdruckeinfluss, auch “High over Low” genannt. In Mitteleuropa haben somit überwiegend Ostlagen das Sagen, gelegentlich abgelöst durch Nordlagen oder eine vermurkste winkelförmige Westlage, was alles auf das Klimaregime “Block” zurückzuführen ist. Einzig im letzten Aprildrittel sorgte vorübergehend eine positive […]
Weiterlesen...Vom 19. auf den 30. und letzten Rang aller Grosswetterlagen abgestürzt: Die “Nordostlage, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal” hat in den letzten 23 Jahren ordentlich Federn lassen müssen und ist hiermit die grosse Verliererin unter den Ostlagen, die sonst nur wenig Veränderung erfahren haben. Es gibt allerdings Anzeichen, dass diese Schwäche nur ein vorübergehendes Phänomen sein dürfte. Ein Porträt.
Weiterlesen...
Man wollte sie bereits für tot erklären: Von 2007 bis 2017 trat “Hoch Nordmeer-Fennoskandien, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal” genau einmal mit der erforderlichen Mindestdauer von drei Tagen auf. Seit 2018 ist sie in jedem Frühjahr wieder mindestens einmal vertreten, auf den zweitletzten Rang aller 30 GWL ist sie trotzdem abgestürzt. Ein Porträt.
Beschreibung
Eine langgestreckte, […]
Weiterlesen...Der klassische Skandi-Block mit zyklonalem Einfluss in Mitteleuropa kommt nicht jedes Jahr vor, kann oft sogar mehrere Jahre ausbleiben. Ist er aber mal da, dann hält er mitunter eine Woche. Vor allem im Winter sind solche Lagen extrem zäh zur Freude aller, die es gerne kalt und verschneit mögen. Eigentlich die perfekte Weihnachts-Wunschwetterlage, doch genau dann tritt sie so gut wie nie auf. […]
Weiterlesen...Schon fast ausgestorben geglaubt, feiert die “Nordostlage, in Mitteleuropa überwiegend zyklonal” in den letzten Jahren ein fulminantes Comeback. Seit 2008 vergeht kaum ein Jahr, in dem sie nicht irgendwann ihr Unwesen treibt. Tritt sie zur richtigen Zeit auf, kommen zumindest Winterfans auf ihre Kosten, was allerdings selten der Fall ist. Ansonsten wird sie eher als lästig bis unnötig empfunden.
Weiterlesen...
Das klassische “Skandihoch”, offiziell etwas umständlicher “Hoch Fennoskandien, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal” genannt, ist eine der grössten Verliererinnen unter den Grosswetterlagen der letzten 20 Jahre. Es beschert Mitteleuropa meist angenehmes Sommerwetter, da die damit verbundene Hitze trocken ist und weniger belastend empfunden wird. Verdrängt wird sie durch den wesentlich schwüleren Trog Westeuropa, bei dem die Druckzentren nur wenig östlicher liegen. Im Winter ist […]
Weiterlesen...Ausgeprägt wechselhaftes Wetter bis hin zu Unwettern bringt die GWL “Hoch Nordmeer-Fennoskandien, über Mitteleuropa überwiegend zyklonal”. Je nachdem, wo das Tief zu liegen kommt und welche Richtung es einschlägt, können in den verschiedenen Regionen Mitteleuropas völlig unterschiedliche Wettererscheinungen auftreten – eine regelrechte Wundertüte also, geradezu der Prototyp für launisches Aprilwetter. Ein Porträt.
Beschreibung
Eine langgestreckte, […]
Weiterlesen...Seltsame Blüten treibt er, dieser Frühling 2018. Wollte er im März gar nicht in die Gänge kommen, beeindruckte er im April durch häufige Süd- und Hochdrucklagen. Die nordhemisphärische Zirkulation bleibt auch im Mai massiv gestört. Meridionale Zirkulationsmuster treten Frühling zwar am häufigsten auf, doch die andauernde Blockade ist dieses Jahr doch sehr aussergewöhnlich. Der im April noch häufig über Mittel- und Osteuropa herrschende […]
Weiterlesen...|
Fabienne Muriset
Muri, Bern, Schweiz
fotometeo.ch rückt das Wetter ins richtige Licht. Spezielle Wetterphänomene, fantastische Wolkenformationen, Unwetter, Anomalien und ihre Wechselwirkungen mit der Natur werden hier thematisiert. Natürlich dürfen auch Wetterprognosen hinsichtlich spezieller Himmelsereignisse nicht fehlen.