Die Klimakrise ist in aller Munde und wird mit vielerlei Statstiken belegt, in erster Linie durch globale und regionale Temperaturkurven, die uns inzwischen im Monatstakt übermittelt werden. Klimawandel bedeutet aber nicht einfach nur wärmer, auch andere Wetterparameter verändern sich: Niederschlagsmenge, Niederschlagsverteilung (zeitlich und räumlich), Tage mit Schneedecke sowie die Häufigkeit von Gewittern und Stürmen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Man kann […]
Weiterlesen...Spielt das Wetter immer häufiger verrückt? Diese Frage wird nicht erst seit 2024 gestellt, wo der Frühling Ende Januar begann, der Sommer Anfang April Einzug hielt und sich der Winter in der zweiten Aprilhälfte für mehr als eine Woche noch mal so richtig gemütlich in Mitteleuropa einrichtet. Die Antwort ist einfach: Ja, es spielt sehr häufig verrückt, und hat es schon immer getan. […]
Weiterlesen...Spielt das Wetter immer häufiger verrückt? Diese Frage wird nicht erst seit 2024 gestellt, wo der Frühling Ende Januar begann, der Sommer Anfang April Einzug hielt und sich der Winter in der zweiten Aprilhälfte für mehr als eine Woche noch mal so richtig gemütlich in Mitteleuropa einrichtet. Die Antwort ist einfach: Ja, es spielt sehr häufig verrückt, und hat es schon immer getan. […]
Weiterlesen...Unter den bisherigen „Exoten“ gehört die Südostlage, in Mitteleuropa überwiegend zyklonal, zu den ganz grossen Gewinnern der letzten 24 Jahre. Kein Wunder, ist sie doch mit der ebenfalls in starkem Aufschwung begriffenen GWL Trog Westeuropa nahe verwandt. Einzig die Neigung der Trogachse unterscheidet die beiden Grosswetterlagen, wettermässig sind sie sich in Mitteleuropa und vor allem in der Schweiz ebenbürtig und somit für einiges […]
Weiterlesen...Das klassische „Skandihoch“, offiziell etwas umständlicher „Hoch Fennoskandien, in Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“ genannt, ist eine der grössten Verliererinnen unter den Grosswetterlagen der letzten 24 Jahre. Es beschert Mitteleuropa meist angenehmes Sommerwetter, da die damit verbundene Hitze trocken ist und weniger belastend empfunden wird. Verdrängt wird sie durch den wesentlich schwüleren Trog Westeuropa, bei dem die Druckzentren nur wenig östlicher liegen. Im Winter ist […]
Weiterlesen...Wenn die Polarfront und der Jetstream eine sehr südliche Position einnehmen, resultiert daraus eine südliche Westlage. Sie gilt als typische Winter-Wetterlage, und wenn wir von einem Märzwinter sprechen, ist nicht selten die südliche Westlage daran Schuld. Tritt sie ausnahmsweise im Sommerhalbjahr auf, dann ist in der nordhemisphärischen Zirkulation irgendwas schief gelaufen, und wir sprechen wie 2021 zu Recht von einem Gruselsommer.
[…]
Weiterlesen...Im besten Fall versaut es den zuhause Gebliebenen den Urlaub, im schlimmsten Fall verwüstet es wie im Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ganze Täler und setzt die halbe Schweiz unter Wasser: Das Tief Mitteleuropa. Es tritt hauptsächlich im Sommerhalbjahr auf und trägt zu Recht den Ruf der unangenehmsten aller Wetterlagen. Ein Porträt.
Beschreibung
Am […]
Weiterlesen...Ausgeprägt wechselhaftes Wetter bis hin zu Unwettern bringt die GWL „Hoch Nordmeer-Fennoskandien, über Mitteleuropa überwiegend zyklonal“. Je nachdem, wo das Tief zu liegen kommt und welche Richtung es einschlägt, können in den verschiedenen Regionen Mitteleuropas völlig unterschiedliche Wettererscheinungen auftreten – eine regelrechte Wundertüte also, geradezu der Prototyp für launisches Aprilwetter. Ein Porträt.
Beschreibung
Eine langgestreckte, […]
Weiterlesen...Ob im Spätherbst als letztes Aufbäumen des Martinisommers oder im Frühling als erster Frühsommerbote: Die GWL „Südostlage, über Mitteleuropa überwiegend antizyklonal“ erfreut alle, die sich gerne bei ruhigem Wetter in der Natur bewegen wollen. Ein Porträt.
Beschreibung
Von Südosteuropa erstreckt sich ein Hochdruckrücken über die Ostsee und Südskandinavien zum Nordmeer, manchmal auch bis nach Island. […]
Weiterlesen...Obwohl bei den Nordlagen eingeordnet, ähnelt die Grosswetterlage „Hoch Britische Inseln“ oft eher einer antizyklonalen Nordwestlage. Die Abgrenzung zwischen diesen nahe verwandten GWL ist daher auch nicht immer ganz einfach, ebenfalls zwischen Nord antizyklonal und Hoch Britische Inseln. Ein Porträt.
Beschreibung
Ein abgeschlossenes Hoch liegt mit seinem Kern über den Britischen Inseln oder dem unmittelbar […]
Weiterlesen...Fabienne Muriset
Muri, Bern, Schweiz
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